Mit dem Varso Tower steht in der polnischen Hauptstadt Warschau jetzt das höchste Gebäude der EU. Als Teil des Büro- und Dienstleistungskomplexes Varso Place setzt er mit seinen rekordverdächtigen 310 m neue Maßstäbe, auch in Sachen Brandschutz: In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Uruchomienia.eu hat Schrack Seconet Polen hier einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit vieler Menschen geleistet.
Der Wolkenkratzer hat vier unterirdische sowie 53 oberirdische Stockwerke und eine Aussichtsterrasse in 230 m Höhe. Uruchomienia.eu ist eines der Unternehmen, die für die Planung, Installation und Instandhaltung der technischen Anlagen des gesamten Varso Place Komplexes verantwortlich sind. Das beinhaltet auch Sicherheit und Funktionalität der Gebäude. Bei einem Projekt, bei dem allein das Brandszenario für den Tower mehr als 600 Seiten umfasst, ist die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards eine ungewöhnliche Herausforderung. Uruchomienia.eu und Schrack Seconet Polen verbindet bei der Umsetzung von Brandmeldeanlagen bereits eine neunjährige Partnerschaft – für verschiedenste Projekte in ganz Polen. „Wir arbeiten mit den Besten unseres Fachs zusammen und es ist uns wichtig, dass das Endprodukt von höchster Qualität ist“, betont Mikołaj Leopew, Financial Director von Uruchomienia.eu. Für den Varso Tower zeichnete Schrack Seconet für den gesamten vorbeugenden Brandschutz verantwortlich und entwickelte ein Konzept auf der Basis von State-of-the-Art-Produkten. „Diese Systeme sind von höchster Qualität”, sagt Kamil Legard, CEO von Uruchomienia.eu. „Die Systeme sind sehr gut konzipiert und zeichnen sich durch eine große Flexibilität, einzigartige Skalierbarkeit und Programmierbarkeit aus, die von anderen Herstellern nicht erreicht werden.“
In dem gesamten Komplex wurden 33 Brandmelderzentralen mit insgesamt 25.000 automatischen Brandmeldern installiert. In unzugänglichen Bereichen – wie etwa in einem 200 m hohen Liftschacht – wurden zusätzlich 350 Rauchansaugmelder ASD 535 angebracht, die eine Wartung in solchen Bereichen wesentlich erleichtern. Beide Systeme sind durch ein Integral WAN (Wide Area Network) miteinander verbunden. Ein für diese Anforderungen entsprechendes Managementsystem bietet den Sicherheitskräften einen grafischen Überblick, um im Brandfall rasch reagieren zu können.
Das System gibt je nach Information eigene Outputs: Es erkennt, wenn im Falle des Falles Brandschutztüren geschlossen, Lifte heruntergefahren oder die Sprachalarmierung in Gang gesetzt werden müssen. Diese automatischen Abläufe sind nicht nur effizienter, sie bieten einen wichtigen zusätzlichen Sicherheitsfaktor. Michał Sidor, zuständiger Projektmanager und nun Leiter von Schrack Seconet Polen, ist mit dem Ergebnis zufrieden: „Uns ist es wichtig, jeden Kunden mit dem höchsten Maß an Verantwortung, Zuverlässigkeit, Effizienz und Service zu begleiten.“